10.12.2020
Mitarbeiter des Gemeindebauhofes haben 35 heimische Obstbäume alter Sorten gepflanzt.
Ob Straßen und Gebäude gebaut oder Wege und Plätze angelegt werden – bei diesen und vergleichbaren Maßnahmen handelt es sich um »Eingriffe in Natur und Landschaft«. Neue bauliche Anlagen führen zu Flächenversiegelungen und jeder, der einen solchen Eingriff verursacht, ist nach dem Bundesnaturschutzgesetz verpflichtet, bei unvermeidbaren Beeinträchtigungen entsprechende Ausgleichsmaßnahmen vorzunehmen. Ziel ist es, den Naturhaushalt und das Landschaftsbild wirkungsvoll zu erhalten.
Beim jüngst eröffneten Mitfahrerparkplatz in Buke zum Beispiel hat die Gemeinde in dessen Begrenzungsbereich zehn Bäume gepflanzt. Kann der Eingriff in Natur und Landschaft nicht vor Ort ausgeglichen werden, besteht die Möglichkeit, den Eingriff durch Ersatzmaßnahmen an anderer Stelle zu kompensieren. So geschehen in Schwaney, wo im Bereich Westtorstraße Ausgleichsmaßnahmen für die Erschließung des Gewerbegebietes Krukenwiesen durchgeführt wurden. Hier wurde eine extensiv genutzte Streuobstwiese angelegt. Bauhofsleiter und Gärtnermeister Marius Armstrong setzt dabei vor allem auf Obstbäume traditioneller Sorten. Mit seinen Kollegen hat er hier standortgerechte, ca. 2 Meter hohe Bäume mit „Obstsorten für die Region Ostwestfalen-Lippe“ gepflanzt. Deren Äpfel, Birnen und Zwetschgen dürfen später gern gepflückt werden.
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