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Sturmtief Sabine - Bilanz in Altenbeken

13.02.2020

Weniger schlimm als befürchtet lassen sich die Auswirkungen des Sturms Sabine in der Gemeinde Altenbeken zusammenfassen.

Wälder nicht betreten - Beschädigte Bäume können unvorhersehbar zu Boden stürzen und dicke Äste aus großer Höhe zu Boden krachen
Wälder nicht betreten - Beschädigte Bäume können unvorhersehbar zu Boden stürzen und dicke Äste aus großer Höhe zu Boden krachen

Einige umgestürzte Bäume und glücklicherweise keine Verletzten, resümiert Bürgermeister Hans Jürgen Wessels. Sicherheitshalber sei der Unterricht am Folgetag an allen Schulen abgesagt und eine Betreuung eingerichtet worden. Allerdings sei die Gefahr in den Wäldern noch nicht gebannt, wie der Landesbetrieb Wald und Holz NRW auf seiner Homepage mitteilt. »Orkan Sabine hat die Wälder in NRW in einem denkbar schlechten Zustand getroffen. Die oberen Bodenschichten sind durch den Regen der letzten Wochen weich und geben den flachwurzelnden Fichten wenig Halt. Besonders problematisch: Viele Bäume sind durch zwei Jahre Dürre und Borkenkäfer geschwächt. Durch Millionen abgestorbener Bäume sind große Kahlflächen entstanden. Die neu entstandenen Waldränder sind instabil und haben Orkan Sabine viel Angriffsfläche geboten. Dort hat es auch die meisten jetzt schon erkennbaren Windwürfe gegeben.«

Die dringende Bitte der Forstleute lautet deshalb, den Wald in den nächsten Tagen nicht zu betreten. »Für die Räumarbeiten wird es in den nächsten Wochen zahlreiche kurzfristige Wegesperrungen geben. Diese Absperrungen sind unbedingt zu respektieren. Im Bereich der Fällarbeiten herrscht Lebensgefahr.«

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