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Digitale Sirenenanlage kommt

21.01.2021

Der Haupt- und Finanzausschuss der Gemeinde Altenbeken hat in seiner jüngsten Sitzung die Errichtung einer digitalen Sirenenanlage auf dem Gebäude der Grundschule Altenbeken beschlossen.

Auf dem runden Dach des Treppenhauses wird die neue Sirene installiert
Auf dem runden Dach des Treppenhauses wird die neue Sirene installiert

Notwendig wird dies, weil die alten Anlagen auf dem Feuerwehrgerätehaus in Altenbeken und die Sirenen-Mastanlage an Selkers Wiese einige Bereiche Altenbekens (Hossenbergstraße, Rüstern-weg, Buchenweg, Pfarrer-Dalkmann-Straße, Am Andreas-Kloster etc.) mit ihrem akustischen Schall nicht abdecken.

Sirenen sind ein Alarm für die Ohren, der Leben retten kann: Um bei Gefahren wie Großbränden, Hochwasser, Unwetter, giftige Rauchgaswolken oder auch Bombenentschärfungen die Bevölkerung schnellstmöglich zu warnen und zu informieren, werden Sirenen eingesetzt.
Die geplante Sirenenanlage vom Typ SONUS 2400 kann die Beschallungslücke im Ortsteil Altenbeken schließen. Aufgrund seiner exponierten Lage sei das Grundschulgebäude der optimale Standort, so die Gutachter. Die Installation wird auf dem Dach des Treppenhauses erfolgen, um eine optisch bedrängende Wirkung auszuschließen. Weil der Schall ins Tal und nicht nach unten geht, entstehen keine erhöhten schädlichen Lärmbelästigungen für Schüler und Lehrer im Gebäude. Die Finanzierung der Sirenenanlage der Fa. HELIN Warnsystemtechnik (ca. 18.400 Euro) erfolgt zu 66 Prozent aus der Warnpauschale für Maßnahmen im Rahmen der Warnung der Bevölkerung.

Laut Gutachten ist die eingesetzte Sirenenanlage vom Typ E57 an der Dorfstraße (Pfarrheim Buke) grundsätzlich noch ausreichend. Der akustische Schallpegel im östlichen Bebauungsbereich von Buke (Am Eichenkamp, Am Springe, oberer Bereich der Driburger Str.) liegt jedoch im Grenzbereich. Da eine zweite Sirenenanlage durch den Verkauf des Forsthauses zurück gebaut wurde, sollte mittelfristig eine Maßnahme zur besseren Schallabdeckung in Buke bedacht werden. Für Schwaney sind derzeit keine Maßnahmen erforderlich. Die eingesetzten Sirenenanlagen vom Typ E57 in der Osttorstraße (Feuerwehrgerätehaus und Sportheim) sind für die akustische Beschallung in Schwaney ausreichend.

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