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Markuskreuz in Buke restauriert

20.05.2021

An der Dorfstraße in Buke, an der Einmündung zur Feldflur, steht seit beinahe 100 Jahren unter einer mächtigen Buche das Markuskreuz. Das denkmalgeschützte gusseiserne Kreuz wurde im letzten Jahr von Diplom-Restauratorin Dorothee Brück restauriert und konserviert.

Nach der umfangreichen Restaurierung und Konservierung kommen die Feinheiten des Eisengusses wieder voll zur Geltung und zeigen eine sehr filigrane, fast schon romantische Gestaltung. Vielleicht achten Sie bei ihrem nächsten Spaziergang mal darauf?
Nach der umfangreichen Restaurierung und Konservierung kommen die Feinheiten des Eisengusses wieder voll zur Geltung und zeigen eine sehr filigrane, fast schon romantische Gestaltung. Vielleicht achten Sie bei ihrem nächsten Spaziergang mal darauf?
 

Während der Natursteinsockel fachmännisch von der Paderborner Bildhauerei Diwo saniert wurde, untersuchte Dorothee Brück zunächst die historische Beschichtung auf dem Markuskreuz, um die ursprüngliche Farbigkeit zu ermitteln. So diente vermutlich Leinöl als anfängliche Konservierung. Das Lendentuch, die Kreuzblüten und der Lorbeerkranz waren sehr wahrscheinlich auf einer ockergelben Grundierung blattvergoldet worden. 

Vor Ort erfolgte zunächst die substanzschonende Entfernung der Altanstriche. Für die weitere Bearbeitung wurde die Christusfigur vom Kreuz getrennt. Nach dem Auftrag einer mehrschichtigen Konservierung erfolgten die neuen Anstriche, wobei die vorhandenen feinen Vertiefungen gründlich ausgestrichen wurden, damit alle Details sichtbar blieben. Anschließend wurde die Christusfigur wieder am Kreuz montiert. Rund 7.500 Euro hat die Gemeinde für die Gesamtmaßnahme aufgewendet.

Übrigens: Auch das nur wenige Meter entfernte Kreuz Tofall wurde aufwändig restauriert. Diese Arbeiten sind allerdings noch nicht abgeschlossen, hier wird die fehlende Hälfte der Dornenkrone rekonstruiert und ersetzt.

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