Beitrag zur Energiewende

23.06.2022

Kommunen können erheblich zum Gelingen der Energiewende beitragen und Maßnahmen zur Einsparung von fossiler Energie und Kosten ergreifen. Die Grundschule Buke ist jetzt in Bezug auf Stromerzeugung zu 100 Prozent CO2-neutral.

Die neue Photovoltaikanlage auf dem Dach der Buker Grundschule ist zu 100 Prozent für den Eigenbedarf ausgelegt. (Foto: Ralf Niemann)
Die neue Photovoltaikanlage auf dem Dach der Buker Grundschule ist zu 100 Prozent für den Eigenbedarf ausgelegt. (Foto: Ralf Niemann)

(Gemeinde Altenbeken | Marion Wessels)
Ende 2018 erhielt die Grundschule Buke mit dem 234 Quadratmeter großen farbenfrohen Anbau am Mühlenweg zwei neue Klassenräume, einen Hausmeisterraum und einen überdachten Eingangsbereich. Um die Schule auch energetisch fit für die Zukunft zu machen, wurde jetzt eine Photovoltaikanlage auf dem Schuldach installiert.

Dass sich Sonnenenergie vielfältig nutzen lässt, ist längst kein Geheimnis mehr. Die Sonne steht als Energiequelle unbegrenzt, umweltfreundlich und kostenlos zur Verfügung. Photovoltaikanlagen wandeln Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom um, Solarmodule werden aus einzelnen Solarzellen zusammengesetzt, die bei Lichteinfall eine elektrische Spannung erzeugen. Die neue Photovoltaikanlage hat eine Leistung von 8,4 kWp und sorgt dafür, dass in den Monaten April bis September nahezu kein Strombezug aus dem Netz notwendig ist. Rund zwei Drittel des jährlichen Strombedarfs der Grundschule werden von der Photovoltaikanlage mit ihrem 22,5 KWh Stromspeicher geliefert, der Rest wird durch Öko-Strom aus dem öffentlichen Netz ergänzt. Damit ist der Schulstandort Buke in Bezug auf Stromerzeugung zu 100 Prozent CO2-neutral.

 
 
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