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NWL fördert Ausbau von Bushaltestellen im Gemeindegebiet

09.10.2017

Altenbeken setzt weiter auf ein attraktives ÖPNV-Angebot.

Dr. Ulrich Conradi bei der Übergabe des Förderbescheides an Bürgermeister Hans Jürgen Wessels - Wie hier an der Mobilstation werden 13 Bushaltestellen barrierefrei umgebaut
Dr. Ulrich Conradi bei der Übergabe des Förderbescheides an Bürgermeister Hans Jürgen Wessels - Wie hier an der Mobilstation werden 13 Bushaltestellen barrierefrei umgebaut

Altenbeken setzt weiter auf ein attraktives ÖPNV-Angebot. Noch in diesem Jahr sollen die Arbeiten zur Umgestaltung weiterer Bushaltestellen in der Gemeinde Altenbeken beginnen. Für den barrierefreien Ausbau von insgesamt 13 Bushaltestellen im Gemeindegebiet hat die Gemeinde einen Antrag auf finanzielle Unterstützung beim NWL gestellt, der jetzt bewilligt wurde. Sieben Haltestellen in Altenbeken, zwei in Buke sowie vier in Schwaney werden nun barrierefrei ausgebaut.

NWL-Verbandsvorsteher Dr. Ulrich Conradi: „Mit dieser Förderung wird der Nahverkehr in Altenbeken erheblich attraktiver. Ich freue mich, dass die Fördermittel von 388.400 Euro in Altenbeken sinnvoll eingesetzt werden".
Abhängig von der vorhandenen Situation umfasst der barrierefreie Ausbau die Aufhöhung und Befestigung der Wartebereiche für die Fahrgäste, die Leitsysteme für Sehbehinderte und die Umbauten, die geeignet sind, sowohl eine parallele Anfahrt als auch den optimalen Halt an den Fahrbahnkanten zu ermöglichen. Vorhandene Wartehallen werden versetzt und/oder höhenmäßig angepasst, eine Haltestelle wird zudem mit einem neuen Wetterschutzhäuschen ausgestattet. An zwei Haltestellen entfallen die Busbuchten, sie werden zu Fahrbahnrandhaltestellen (Buskap) umgebaut. Eine Halte-stelle wird geringfügig verschoben.

Die zuwendungsfähigen Kosten betragen 431.600 Euro, woraus sich die Fördersumme von 388.400 Euro (90 %) errechnet. „Schon mit der neuen Mobilstation am Bahnhofsvorplatz haben wir ein deutliches Signal für eine zu-kunftsorientierte und nachhaltige Mobilität gesetzt. Mit der Umgestaltung der Buswartebereiche wird Busfahren gerade auch für Personen, die häufig in besonderer Weise darauf angewiesen sind, deut-lich sicherer und attraktiver“, so Altenbekens Bürgermeister Hans Jürgen Wessels.

Der NWL organisiert den Schienenpersonennahverkehr für über 5 Mio. Einwohner in 16 Kreisen und 3 kreisfreien Städte in Westfalen-Lippe und ist der flächenmäßig größte Aufgabenträger in NRW. Zu-sätzlich fördert er auch Infrastrukturvorhaben für den gesamten öffentlichen Personennahverkehr, wofür ihm jährlich rund 25 Mio. Euro zur Verfügung stehen. Vorrangig werden Vorhaben gefördert, die die Barrierefreiheit herstellen und so insbesondere Personen mit Mobilitätseinschränkungen aber auch beispielsweise Eltern mit Kinderwagen die Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) ermöglichen oder vereinfachen. Viele Städte haben die Förderquoten von 90% bereits genutzt und vor allem Haltestellen modernisiert und barrierefrei hergerichtet. Dr. Conradi: „Mit dem Zuschuss des NWL profitiert nunmehr auch die Gemeinde Altenbeken hiervon.“

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