21. März 2023
Earth Hour 2023: Für Frieden und
Gerade in Krisenzeiten ist die Earth Hour ein wichtiger symbolischer Moment und auch die Gemeinde Altenbeken setzt am 25. März ein Zeichen für Frieden und mehr Klimaschutz.
Altenbeken folgt in diesem Jahr wieder dem Aufruf des WWF Deutschland und unterstützt die „Earth Hour“, die Stunde der Erde. Traditionell wird bei der Earth Hour die Beleuchtung von öffentlichen Gebäuden und/oder Denkmälern für eine Stunde ausgeschaltet. Aufgrund der Energiekrise bleiben deutschlandweit bereits seit dem Herbst 2022 die Lichter an vielen Wahrzeichen und öffentlichen Gebäuden aus - was jedoch kein Grund ist, die Stunde der Erde nicht zu begehen.
Bürgermeister Matthias Möllers ruft alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde auf mitzumachen: „Nach einem Jahr mit verheerenden extremen Wetterereignissen wie dem Tornado in Paderborn, einer Energiekrise und sich ändernden politischen Prioritäten ist die Earth Hour 2023 ein wichtiger Moment, um unsere Unterstützung für ambitionierten Klimaschutz zu zeigen.“
Marion Wessels, Pressesprecherin der Gemeinde, erklärt: „Wegen der geltenden Energiesparverordnung des Bundes, ist unsere Viaduktbeleuchtung schon länger ausgeschaltet. Dennoch ist es uns ein großes Anliegen, die Earth Hour auch in diesem Jahr zu unterstützen und gemeinsam ein Zeichen für Frieden und Klimaschutz zu setzen“.
Stellvertretend für alle Altenbekener, Buker und Schwaneyer wird beim Frühjahrskonzert des Bahn-Orchesters am 25. März für eine Minute das Licht weitgehend ausgeschaltet. „In symbolischer Dunkelheit wollen wir ein gemeinsames Zeichen für den Frieden und für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen setzen“, erklärt Ferdinand Heinekamp, Vorsitzender des Bahn-Orchesters Altenbeken.
Ob von zuhause oder unterwegs, ob analog oder digital – der WWF lädt alle ein, bei der Earth Hour 2023 mitzumachen und sich auf www.wwf.de/earth-hour anzumelden.
In Deutschland steht die weltweite Aktion auch 2023 im Zeichen des Klimaschutzes. Wenn es in diesem Jahrzehnt nicht gelingt, die Erderhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen, drohen Mensch und Natur katastrophale Konsequenzen: Waldbrände, Dürren und Überflutungen werden häufiger und heftiger. Lebensräume werden zerstört, Arten sterben aus. Dieses Jahrzehnt und diese Legislaturperiode werden darüber entscheiden, ob wir die Klimakrise noch auf ein kontrollier-bares Maß beschränken können.
Die Earth Hour des WWF findet dieses Jahr bereits zum 17. Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen rund 7.000 Städte teil. In Deutschland endete die Earth Hour 2022 mit einer Rekordbeteiligung von 663 Städten und Gemeinden.