Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)

Google Translate

Mit Google Translate kann diese Webseite in andere Sprachen übersetzt werden. Wenn Sie eine Sprache auswählen, rufen Sie Inhalte auf Google-Servern ab. Der Webseitenbetreiber hat keinen Einfluss auf die Verarbeitung Ihrer Daten durch Google. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Daten an Google übermittelt werden, schließen Sie dieses Fenster mit einem Klick auf "X".

Um die Sprachwahl nutzen zu können, müssen Sie zunächst das Laden von externen Komponenten erlauben.

Privatsphäre-Einstellung

Wir verwenden auf dieser Website Cookies, die für den Betrieb der Website notwendig sind und deshalb auch nicht abgewählt werden können. Wenn Sie wissen möchten, welche Cookies das sind, finden Sie diese einzeln im Datenschutz aufgelistet. Unsere Webseite nutzt weiterhin externe Komponenten (YouTube-Videos, Open Street Map), die ebenfalls Cookies setzen. Durch das Laden externer Komponenten können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Ohne Ihre Erlaubnis kann es zu Einschränkungen bei Inhalt und Bedienung kommen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Denkmallokomotive 044 389-5

Die alte Dampflok am Eggemuseum ist Start und Ziel des Viadukt Wanderweges.

Am 14. Oktober 1977 hatten zwei DB- Schlepper eine besondere Fracht geladen: eine Dampflokomotive der Baureihe 044 mit Tender. An diesem Tage ging es für die „Königin der Mittelgebirge“ auf der Straße nach Altenbeken, wo sie gegenüber dem Egge-Museum einen würdigen Platz fand.

Der Stolz der Altenbekener Eisenbahnfreunde

In der Tat ist es über 40 Jahre her, dass viele eifrige Eisenbahnfreunde dafür sorgten, dass genügend Spenden zum Kauf und zur Restaurierung der Lokomotive zusammen kamen, die Lok selbst liebevoll restauriert wurde, der Platz an der ehemaligen Schmiede ein Gleisbett bekam und letztlich die 044 389-5 ihre „letzte Fahrt“ antreten konnte. Seither steht die altehrwürdige Lokomotive für die Verbundenheit der Altenbekener mit der Bahn. Sie ist Anlaufpunkt vieler Eisenbahnfreunde aus nah und fern, wird oft bestaunt, ehrfürchtig berührt und fotografiert. Seit 2005 wird sie allabendlich in goldenes Licht getaucht. Dann nämlich lassen besondere Halogenscheinwerfer die Dampflok als Lichtkunstwerk erstrahlen. Ebenso wie die überregional bekannte Viaduktbeleuchtung wurde dies ausschließlich durch Spenden ermöglicht. Sie ist zudem Ausgangspunkt und Ziel des Viadukt Wanderweges, der auf über 30 Kilometern die Eisenbahngeschichte Altenbekens erlebbar macht.

Restaurierung im Jahr 2021

Das der Zahn der Zeit an ihr nagte, war der alten Dame deutlich anzusehen. Wiederholt wurde die Lokomotive optisch durch freiwillige Helfer aufgearbeitet. Eine Gruppe pensionierter Eisenbahner kümmerte sich viele Jahre um das Erscheinungsbild der Lok. Über die Notwendigkeit einer fachgerechten Restaurierung herrschte schließlich Einigkeit in Verwaltung und Rat und das nicht nur, weil die Lok neben dem Viadukt inzwischen zu einem Wahrzeichen der Gemeinde wurde. Aufgrund der Eintragung als „technisches Denkmal“ in die Denkmalliste ist die Gemeinde sogar gesetzlich verpflichtet, die 044 „instand zu halten, instand zu setzen, sachgemäß zu behandeln und vor Gefährdung zu schützen“.

Nach Feststellung des voraussichtlichen Instandhaltungsaufwandes beantragte die Gemeinde im Januar 2019 die Gewährung einer Zuwendung. Ein Jahr später gab's den erhofften Bewilligungsbescheid: Für die Restaurierung der Altenbekener Dampflokomotive erhielt die Gemeinde eine Fördersumme von 210.400 Euro aus dem Förderprogramm „Heimat-Zeugnis“ des Landes Nordrhein-Westfalen.

Sehenswürdigkeiten in Altenbeken