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Mobilität

Lademöglichkeit an der Mobilstation in Altenbeken
Lademöglichkeit an der Mobilstation in Altenbeken

Die Frage, wie eine nachhaltige und zukunftsfähige Mobilitäts­wende gestaltet werden kann, hat auch die Gemeinde Altenbeken beschäftigt. Wir wissen, dass bei der Wahl des Wohnortes auch eine gute Erreichbarkeit eine immer größere Rolle spielt, auch und gerade im ländlichen Raum. Mobil zu sein bedeutet aber nicht zwingend, ein eigenes Auto besitzen zu müssen. Für eine echte Alternative zum eigenen Auto oder auch nur zum eigenen Zweitwagen braucht es nachhaltige, für jedermann zugängliche und verlässlich verfügbare Alternativen. Vernetzung ist hier das Stichwort. An Mobilstationen werden verschiedene Verkehrsmittel sinnvoll miteinander verknüpft, wobei der Umstieg von einem Verkehrsmittel auf ein anderes möglichst einfach und barrierefrei gestaltet sein sollte - wie in Altenbeken.

 

Elektromobilität

Bei der Förderung von Elektromobilität will die Gemeinde Altenbeken mit gutem Beispiel vorangehen. Für Dienstfahrten der Mitarbeitenden werden zunehmend E-Autos genutzt. Für Fahrten innerhalb Altenbekens und somit kurze Wege können zudem E-Bikes genutzt werden.

E-Tankstellen

Der kommunale Netzbetreiber Westfalen Weser Netz möchte in seinem gesamten Versorgungsgebiet eine nahezu flächendeckende Versorgung mit Elektroladesäulen schaffen. Die erste Elektroladesäule auf dem Weg dorthin wurde 2016 in der Gemeinde Altenbeken installiert. Die Ladesäule steht auf dem Marktplatz, hält zwei Parkplätze für das „Betanken“ von Elektroautos frei und lädt ein Elektroauto in gut anderthalb Stunden komplett auf - natürlich mit grünem Strom. 

Ladesäule an der Altenbekener Mobilstation
Ladesäule an der Altenbekener Mobilstation
E-Tankstelle am Marktplatz Altenbeken

Weitere Lademöglichlichkeiten gibt’s an der Mobilstation am Bahnhofsvorplatz. Hier hat die Gemeinde ein Solar-Carport mit zwei Ladepunkten installiert. Der erzeugte Strom des Dachs lädt Elektromobile, schützt die Fahrzeuge während des Ladevorgangs und unterstreicht umweltgerechtes Engagement.

 

Auf dem Biohof der Familie Driller (Driller Landwirtschaft & Windenergie Altenbeken) gibt es einen privaten Ladepunkt, der gegen eine Stromspende - dienen der Errichtung weiterer Ladepunkte (Crowdfunding) - gern genutzt werden kann. 
Der Clou: Hier gibt's auch frische Milch zum selber Abzapfen und einen Bio-Warenautomat mit Milchprodukten und Eiern.

Mobilstation

Mobistation in Altenbeken
E-Bike-Station Altenbeken
E-Bikes an der Mobilstation Altenbeken

Ähnlich wie viele Kommunen im ländlichen Raum zeichnet sich Altenbeken durch eine hohe PKW-Dichte aus. Auch wenn Parkplatzprobleme und zu hohe Feinstaubbelastungen häufig städtische Probleme sind, kann ein geringes alternatives Mobilitätsangebot die Lebensqualität in ländlichen Kommunen negativ beeinflussen. Ob für ältere Personen, umweltbewusste Menschen, Touristen, Pendler, Personen ohne Führerschein, Studierende oder überzeugte Radfahrer – eine Mobilstation kann für viele Zielgruppen ein attraktives und flexibles Angebot schaffen.

Als erste Kommune im Hochstift hat die Gemeinde Altenbeken 2017 eine solche Mobilstation realisiert. Hier wird versucht, umweltschonende Verkehrsmittel wie Fahrräder oder E-Bikes, Busse & Bahnen oder auch das Zufußgehen zu einer adäquaten Alternative zum eigenen Auto zu machen. 

An der Mobilstation auf dem Bahnhofsvorplatz werden diese Angebote miteinander verknüpft. Gleichwohl braucht es für die Akzeptanz und vor Ort mitunter viel Geduld und Zeit. Erst wenn die Alternativen zum eigenen Auto sinnvoll, attraktiv und verlässlich sind, es möglichst ein flächendeckendes Netz von Mobilstationen gerade im ländlichen Raum gibt, wird Nutzern der Übergang zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln leicht fallen.

Informationen zur Altenbekener Mobilstation

 

ÖPNV

Zwei Busse nebeneinander

Buslinien

Buslinie

Strecke

Linie 431

Paderborn - Altenbeken - Bad Driburg

Linie 432

Paderborn - Schwaney - Neuenheerse - Dringenberg - Willebadessen

Linie R31

Altenbeken - Buke - Schwaney - Neuenheerse - Willebadessen

Linie R32

Naturerbe-Bus Altenbeken - Bad Lippspringe

Linie R33

Neuenbeken - Altenbeken Anschlussbus vom PaderSprinter

Nachtbus Linie NE 12

Paderborn - Altenbeken - Buke - Schwaney

Linie S30

Paderborn - Buke - Bad Driburg

Bahnlinien

Linie

Strecke

Ostwestfalenbahn RB 72

Herford − Detmold − Altenbeken − Paderborn

Egge-Bahn RB 84

Kreiensen − Holzminden − Höxter − Altenbeken − Paderborn

Oberweser-Bahn RB 85

Altenbeken − Ottbergen − Bad Karlshafen − Bodenfelde − Göttingen

Ems-Börde-Bahn RB 89

Münster − Hamm (Westf) − Altenbeken − Warburg

Rhein-Hellweg-Express RE 11

Düsseldorf − Dortmund − Hamm − Altenbeken − Kassel

Leineweber RE 82

Bielefeld − Oerlinghausen − Lage (Lippe) − Detmold − Altenbeken

S-Bahn Hannover S5

H.-Flughafen − Hannover − Hameln − Altenbeken − Paderborn

Radverkehrskonzept

Nächste Projektstufe für Radverkehrskonzept - Digitale Bürgerbeteiligung ist gestartet

Mit der Förderung des Radverkehrs will die Gemeinde Altenbeken einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. (Foto: Kurt Blaschke) 
Mit der Förderung des Radverkehrs will die Gemeinde Altenbeken einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. (Foto: Kurt Blaschke)
Im September letzten Jahres wurde die Energielenker GmbH mit der Erstellung eines Radverkehrskonzeptes für die Gemeinde Altenbeken beauftragt, um Maßnahmen für eine stärkere Nutzung des Fahrrades als Verkehrsmittel zu entwickeln. Auf der Grundlage einer Bestandsanalyse sollen fahrradfreundliche Rahmenbedingungen mit zügigen Verbindungen und möglichst ohne Konfliktstellen geschaffen werden.
In einem Workshop mit Vertretern der Ratsfraktionen und der Verwaltung wurden bereits Stärken und Schwächen sowie Potenziale und Risiken des heutigen Radverkehrs in der Gemeinde Altenbeken herausgearbeitet. Jetzt startet ein breit angelegter Beteiligungsprozess, insbesondere um Wünsche und Anregungen aus der Bürgerschaft zu identifizieren.
Hier finden Interessierte eine digitale Beteiligungskarte für eigene Ideen, konstruktive oder auch kritische Anmerkungen zum geplanten Radverkehrskonzept. Die Karte ist bis 28. August freigeschaltet. Nutzen Sie die Möglichkeit, aktiv an der Erstellung des Radverkehrskonzeptes mitzuwirken. So bekommen Gemeindeverwaltung und Planungsträger eine konkrete Orientierung auf dem Weg zur Verbesserung der Bedingungen für den Radverkehr in der Gemeinde Altenbeken.

Sollten Sie Probleme mit der Nutzung der Beteiligungskarte haben, können Sie Ihre Hinweise und Vorschläge auch per Mail an nfltnbknd  senden.
 

Radverkehrskonzept: Bestandserfassung per Rad

Wie steht’s um die Radwege in der Gemeinde und welche Potenziale gibt es? Mitarbeiter des beauftragten Büros haben den Ist-Zustand erfasst und erarbeiten jetzt Empfehlungen für das Radverkehrskonzept. (Foto: Jana Busse, energielenker) 
Wie steht’s um die Radwege in der Gemeinde und welche Potenziale gibt es? Mitarbeiter des beauftragten Büros haben den Ist-Zustand erfasst und erarbeiten jetzt Empfehlungen für das Radverkehrskonzept. (Foto: Jana Busse, energielenker)

Im Vorfeld der Freischaltung der Online-Beteiligungskarte für das Radverkehrskonzept Altenbeken hat das Projektteam des beauftragten Beratungsbüros energielenker projects GmbH eine Befahrung der Radverkehrsrouten in der Gemeinde vorgenommen.
Im Rahmen dieser Befahrung wurde der Zustand des bestehenden Radwegenetzes georeferenziert erfasst und Handlungsbedarfe abgeleitet. Zusätzlich wurden mögliche neue Radrouten, insbesondere in Richtung der Nachbarkommunen abgefahren und das Potenzial für eine Erweiterung des Radroutennetzes vor Ort überprüft. Ein Mitarbeiter des Projektteams erfasste die Fahrradabstellanlagen in der Gemeinde, um den Ausbaubedarf für den ruhenden Radverkehr abschätzen zu können.
Die Ergebnisse der Befahrung bilden, gemeinsam mit den Hinweisen der Bürgerinnen und Bürger aus der Online-Beteiligungskarte, die Grundlage der Maßnahmenempfehlungen für das Radverkehrskonzept.

 

Zukunftsnetz Mobilität NRW

Altenbeken ist Mitglied im „Zukunftsnetz Mobilität NRW“

Vor dem Hintergrund des Klimawandels, der demografischen Entwicklung, der Verkehrssicherheit und der Ressourcenknappheit stehen Kommunen vor der Herausforderung, mehr Mobilität mit weniger Kfz-Verkehr zu gewährleisten. Für eine nachhaltige Mobilitätsentwicklung sind intelligente, vernetzte und vor allem verkehrsmittelübergreifende aber auch verkehrssparende Lösungen gefragt. Das Zukunftsnetz Mobilität NRW hat das Ziel, Städte, Gemeinden und Kreise bei der Mobilitätswende zu unterstützen. Die Gemeinde Altenbeken gehörte im Juni 2016 zu den Gründungsmitgliedern des Zukunftsnetzes.

Ansprechpartnerin

Verena Wildenhues | Stab des Bürgermeisters

Viadukt Wanderweg
Logo Viadukt Radweg
Naturerbe Wanderwelt
 

Kontakt

Gemeinde Altenbeken
Bahnhofstraße 5a
33184 Altenbeken

Telefon 05255 1200-0
Telefax 05255 1200-33
E-Mail nfltnbknd